Es gibt möglicherweise Corona Vorgaben fĂ¼r die Teilnahme am Sommermarkt 2023.
Bedenkt bitte, man ist zusammen auch innerhalb von Räumlichkeiten wie dem Toilettenwagen, der Dusche, Taverne oder der KĂ¼che.
Wir können noch nicht absehen ob und wenn, welche Corona Regeln im Sommer gelten werden.
Wir behalten uns jedoch vor, etwaige benötigte Voraussetzungen wie beispielsweise negative Schnelltests, kurzfristig abzufragen.
Stand Januar 2023
Kit Guide Sommermarkt Haithabu 2023
Jahr fĂ¼r Jahr passen wir unseren Kit Guide an um damit das allgemeine Niveau zu verbessern. Als Gäste des Wikingermuseum Haithabu haben wir die Verantwortung, dem Publikum unsere beste Interpretation des frĂ¼hmittelalterlichen Lebens in Europa zu zeigen.
NEU: Oberbekleidung Nr 1 und Nr 8
Geht bitte den Kit Guide sorgfältig durch.
Das Befolgen des Kit Guides ist Bestandteil der Teilnahme und wird durch eure Anmeldung bestätigt.
Das Nichtbefolgen des Kit Guides kann zum Ausschluss der Veranstaltung fĂ¼hren.
Allgemeines:
Euer Fokus sollte auf der Zeitspanne von ca. 800-1066 liegen! Haithabu war ein bekannter Handelsplatz, dort versammelten sich Menschen der damals bekannten Welt.
Deswegen heiĂŸen wir alle Darstellungen aus dieser Zeit willkommen; ob Irische, Russische, Arabische, Fränkische, Skandinavische oder Darstellungen aus England, Samarkand oder Byzanz.
Die frĂ¼hmittelalterliche Welt war, soweit wir wissen, eine hierarchische. Die Kleidung und die persönlichen Gegenstände einer Person spiegelten den Status und die Klasse dieser Person. Wir bitten euch daher, euer Erscheinungsbild mit dem beabsichtigten Status in Einklang zu halten. Mit anderen Worten, keine Bauern mit Schwertern und keine reich gekleideten Personen ohne Schuhe.
Oberbekleidung:
Benutzt authentische Kleidung und Schuhe aus der Zeit und Region, die ihr darstellt, basierend auf archäologischen / historischen Quellen.
- Stoffe: Chemisch gefärbtes Leinen ist nicht mehr erwĂ¼nscht. Deshalb empfehlen wir euch naturbelassenes Leinen (ungefärbt) oder feine Wolle an heiĂŸen Tagen zu verwenden. BerĂ¼cksichtigt dies bitte, wenn ihr euch das nächste Mal einen Stoff fĂ¼r neue Kleidung aussucht. Bitte beachtet, Leinen ist eine Pflanzenfaser und diese in der Regel sehr schwer auf eine authentische Weise zu färben. Eine kräftige Farbe auf Leinen ist historisch gesehen mehr wert, als jeder von uns darstellt. Bitte vermeidet chemisch gefärbtes Leinen ganz.
- Borten auf Kleidung sind ja auch immer ein heikles Thema. Brettchen- und Kammgewebte Borten werden gerne verwendet, sind aber grĂ¶ĂŸtenteils nicht authentisch. Sie kamen in Wirklichkeit selten vor und waren fast immer anders, als sie heute so getragen werden. Wir möchten euch bitten an neuer (und sehr gerne auch bestehender Gewandung) auf Borten zu verzichten. Oder in eurer Darstellung könnt ihr die Borte, die ihr tragt, auch wirklich belegen.
- Schuhe haben einen sehr groĂŸen Einfluss auf das Aussehen einer Person! Benutzt Wendeschuhe ohne Gummisohlen und/oder eine AuĂŸennaht an der Sohle! Holzschuhe dĂ¼rfen nur bei wirklich, wirklich sehr schlechtem Wetter getragen werden.
- Liebe Damen, wenn die Temperatur steigt, tragt bitte nicht einfach nur eine SchĂ¼rze. Es sieht wirklich albern aus und ihr könnt das auch besser! Wir haben zwar keine Belege fĂ¼r ein ärmelloses Kleid, aber darĂ¼ber kann man viel diskutieren. Wir lassen ärmellose Kleider zu.
- Liebe Männer, bitte tragt eine Tunika, auch wenn es warm ist und geht nicht oberkörperfrei. Wenn ihr Tattoos habt, sind sie möglicherweise nicht authentisch.
- Keine sichtbaren maschinell genähten Nähte! Trennt die Nähte einfach auf und näht sie mit der Hand neu. Dauert nicht lange und ihr schafft das.
- AusrĂ¼stung, die nicht in den frĂ¼hmittelalterlichen Kontext passt, wie Gugeln mit langen Zipfeln, maschinell hergestellte Borte oder Maschinenstickerei, dĂ¼rfen nicht verwendet oder auf dem Markt getragen werden.
- Naalbinding MĂ¼tzen wurden leider nie gefunden. Auch wenn sie gerne getragen werden bitten wir, sie ab diesem Jahr nicht mehr auf dem Markt zu verkaufen und zu tragen.
Unterbekleidung:
Achtet auf eure moderne Unterwäsche. Diese scheint oftmals durch eure Kleidung, der Rand der Boxershorts schaut oben aus der Hose oder der Träger des BH ist am Ausschnitt zu sehen. Alternativen sind Lendenschurz oder -tĂ¼cher oder schlicht hautfarbene Unterwäsche.
Tragt keine T-Shirts oder gestrickte Socken unter eurer Kleidung, diese sind immer sichtbar.
Persönliches:
- Brillen sind erlaubt wenn nötig, selbsttönende Gläser nicht. Wir bitten unsere Teilnehmer, möglichst Kontaktlinsen zu verwenden. Wenn Kontaktlinsen keine Option sind, versucht bitte weitgehend die Verwendung von Brillen während der Öffnungszeiten zu vermeiden wenn ihr sie nicht wirklich braucht. Medizinische Geräte (wie Hörgeräte und Insulinpumpen) sollten bitte verdeckt sein. Sichtbare medizinisch notwendige Geräte und Dinge sind vorher mit der Orga abzusprechen.
- Vermeidet eindeutig nicht echte Haarfarben (auch starkes rot), lackierte FuĂŸ- und Fingernägel und modernen Schmuck. Wenn ihr eine offensichtlich nicht natĂ¼rliche Haarfarbe habt, bedeckt die Haare mit einem Kopftuch oder ähnliches.
- Piercings sollten nicht sichtbar sein. Falls ihr Tunnel tragt, bitte unauffällige. Holz, Knochen oder ähnliches.
- Meine Damen, kein Make up. Auch nicht nur Mascara. Lasst euch die Wimpern vorher färben, das hilft schonmal und man fĂ¼hlt sich nicht ganz so nackt. Ihr seid auch alle wunderschön, so wie ihr seid.
- Haargummis sind ein absolutes NO-GO! Nutzt bitte Lederbänder, Haarnadeln oder ähnliches.
- Keine sichtbaren, modernen Protektoren fĂ¼r die Kämpfer, gleiches gilt fĂ¼r moderne Handschuhe.
Lager/Zelte:
- Die Form des Zeltes muss in das frĂ¼he Mittelalter passen. Also keine modernen Zelte, mittelalterliche Zelte, Pfadfinderzelte, Tipis!
- Plastikplanen und Plastikverpackungen. Wenn möglich verzichtet auf Plastikplanen und packt eure Einkäufe, Lebensmittel usw., direkt aus. Es macht Geräusche, die man leider auch vor dem Zelt hören kann. Nehmt gerne einfach Dosen von zuhause mit und bewahrt die Lebensmittel darin auf.
- Es sollte selbstverständlich sein, dass keine modernen Dinge oder Materialien auf dem Markt sichtbar sind. Bewahre diese Sachen in einem geschlossenen Zelt auf. Ja, das schlieĂŸt eure Plastik-Wasserflaschen und die Zigaretten ein. Emailtöpfe, Gaskocher, moderne Kaffeekannen, moderne Decken, Schlafsäcke und ähnliche Dinge haben hier keinen Platz.
- FĂ¼llt bitte immer KrĂ¼ge, Becher usw. im Voraus. Es darf keine Dosen oder Flaschen in Sichtweite geben. Ihr könnt die Flaschen im Zelt verstecken. Es sieht wirklich besser aus! Wir möchten auch abends keine Flaschen und Dosen sehen!
- Keine modernen CampingstĂ¼hle, Garten- oder andere StĂ¼hle, Bänke oder Tische. Auch wenn es mit einem Fell oder einer Decke bedeckt ist, gehört es hier nicht hin. Versucht bitte, moderne verleimte Bretter und Sperrholz fĂ¼r Möbel zu vermeiden. Kein geflämmtes Holz oder SteckstĂ¼hle.
- Alltägliche Dinge wie Keramiken, Schmuck usw. sollten auch dem FrĂ¼hmittelalter entsprechen.
- Lampen und Licht: Ă–llampen aus dem FrĂ¼hmittelalter oder Talglampen sind sehr willkommen, auch die Oseberg Lampe. Die Verwendung von Rohhaut-Lampen ist nicht authentisch fĂ¼r unsere Zeit, aber wir lassen sie zu. Bitte verwendet keinesfalls Lampen mit Glas oder irgendeine Art von modernen Lampen. NatĂ¼rlich sind Taschenlampen auf dem nächtlichen Gang zur Toilette erlaubt.
- Bitte trocknet eure modernen HandtĂ¼cher auĂŸer Sichtweite. Sogar ein sandfarbenes Frottee-Handtuch hinter dem Zelt ist immer noch ein modernes Handtuch. HandtĂ¼cher aus Leinen sind eine gute Alternative! Bauernleinen gibt es fĂ¼r kleines Geld z.B. bei ebay.
Sonstiges:
Aufgrund der Art und Weise, wie die frĂ¼hmittelalterliche Kultur in der Vergangenheit missbraucht wurde, stehen wir heute im Fokus der Medien und Kritiker. Daher ist es strikt verboten faschistische und/oder rechtsgerichtete Symbole (z.B. Hakenkreuz, Irminsul, Sonnenrad, …) auf dem Markt auf jeder Art von Kleidung, AusrĂ¼stung, Schmuck, Schilden, Waren… zu verwenden. Ja, auch dem Fund entsprechende Swastiken fallen heute leider unter diesen Punkt.
, etc…
Wir behalten uns das Recht vor, euch zu bitten, Ware, Kleidung oder AusrĂ¼stung, die nicht unserem Kit Guide entspricht, zu entfernen.
- Bitte verwendet keine modernen Werkzeuge. Keine Schere oder Zange mit Kunststoffgriff, kein modernes MaĂŸband, Nadeln mit Kunststoffköpfen usw.
- Kinderwagen und moderne Transportmittel fĂ¼r Kinder sind nicht erlaubt. Schubkarren, Sackkarren und andere moderne Transportmittel sind nur fĂ¼r den Auf- und Abbau zugelassen.
- Verwendet keine modernen Leinen oder Halsbänder fĂ¼r die Hunde.
- Bitte geht, wenn möglich, auĂŸerhalb der Ă–ffnungszeiten einkaufen. Der Supermarkt in der Nähe ist von 7 bis 22 Uhr geöffnet. Wenn ihr während der Ă–ffnungszeiten einkaufen gehen mĂ¼sst, bereitet bitte einen Korb oder eine Kiepe vor, um die Einkäufe zu transportieren. Wir versuchen fĂ¼r euch einen GemĂ¼sestand und einen Käsestand auf den Markt zu bringen.
- Fotos sind immer ein weiterer Diskussionspunkt. Wir wissen, dass ihr sehr oft etwas seht und gerne direkt ein Foto davon machen wollt. Aber Wikinger mit Kameras? Versucht bitte, so weit wie möglich auĂŸer Sichtweite zu bleiben, vielleicht eine moderne Klamotte Ă¼berwerfen und sich dann gerne Zeit zu nehmen, um eine Weile herumschlendern und Fotos zu machen.
- Das Museumsgelände (auch das Feld) ist ein Nichtraucherbereich, Rauchen ist nur hinter dem modernen Gebäude (neben der Kaffeemaschine) erlaubt. Illegale Drogen, egal welcher Art, sind durchgehend im gesamten Gebiet des Ringwalls strikt verboten.
- Keine modernen Pfeile oder Bögen und keine ArmbrĂ¼ste – auch nicht als Verkaufsware.
Stände und Verkauf:
- Alle angebotenen Waren mĂ¼ssen auf historischen Quellen basieren und aus Materialien bestehen, die der Wikingerzeit zur VerfĂ¼gung stehen. Dazu gehören auch die Spielzeuge fĂ¼r Kinder: keine doppelköpfigen Ă„xte, spätmittelalterliche Schilde …
- Wir behalten uns das Recht vor, einen Teil der Waren aus dem Sortiment zu entfernen, wenn diese bereits zu oft auf dem Markt angeboten werden, nicht angemeldet sind und der registrierte Stand nicht vom Hersteller dieser Waren betrieben wird. Handwerk hat hier Vorrang vor dem Handel. Keine Swastiken usw. auf Waren…
Wenn ihr euch nicht sicher sind, fragt uns bitte vor der Registrierung! Wir helfen gerne.
Der Hausordnung des Museums ist unbedingt Folge zu leisten.
Wir freuen uns sehr auf einen super Event mit euch!
Wenn ihr Fragen hierzu haben, könnt ihr euch gerne per E-Mail unter orga@sommermarkt-haithabu.com an uns wenden.
FAQ / Die HĂ¡vamĂ¡ls des Marktes 2023
Hier findet ihr Aufbauzeiten und ein paar Informationen vorab, die hoffentlich eure Fragen schon beantworten können.
Vornweg eine Info fĂ¼r alle, die noch nicht auf dem Markt waren: Der Sommermarkt teilt sich in zwei Flächen. Einmal die historischen Häuser und als zweites die angrenzende Wiese mit groĂŸer Fläche, welche nur zum Markt selbst fĂ¼r das Publikum geöffnet ist. Nur damit ihr besser versteht, von was wir reden.
1. Rund um den Markt
Der Sommermarkt 2023 findet statt von Donnerstag, 13. Juli bis Sonntag, 16. Juli. Die Marktzeiten sind gleich den Öffnungszeiten des Museums, täglich 9 Uhr bis 17 Uhr.
1.1. Anreise und Abreise
Wir möchten euch auch dieses Jahr wieder die Möglichkeit geben, ein paar freie Tage in Haithabu zu verbringen und vielleicht auch ein paar Orte oder andere Museen in der Umgebung zu erkunden. Während eines Markttages hat man ja doch keine Zeit, sich etwas anzuschauen.
Der Aufbau ist in diesem Jahr wieder ab Montag, 10. Juli, täglich ab Mittag auf der Wiese und nach dem SchlieĂŸen des Museums ab 17 Uhr in den Häusern möglich. Letzter Aufbautag ist der Mittwoch, 12. Juli.
Die Häuser sind während des Tages von 9 Uhr bis 17 Uhr fĂ¼r Publikum geöffnet, in dieser Zeit ist generell kein Aufbau möglich. Mittwoch, 12. Juli, ist der Hauptaufbautag mit Aufbauzeiten ab 10 Uhr morgens auf der Wiese und ab 17 Uhr bei den Häusern. Der komplette Marktaufbau sollte bis Mittwochs abends 23 Uhr abgeschlossen und die Autos auf dem Parkplatz sein. Abbau ist Sonntag, 16. Juli ab 17 Uhr bis Montag, 17. Juli bis 9 Uhr bei den Häusern und bis 12 Uhr auf der Wiese möglich.
1.2. Darf ich später als Mittwoch aufbauen?
Nein! Wir bitten alle Teilnehmer, die komplette Zeit am Markt teilzunehmen. Ein Aufbau am Donnerstag, Freitag oder Samstag ist nicht möglich! Auch nicht in den Häusern! Wenn ihr vor oder nach dem Markt in den Häusern Ă¼bernachten wollen, klärt dies bitte direkt mit dem Museum besprechen, da sie die Häuser während des Jahres planen.
1.3. Absprachen
Alle Absprachen, welche die Teilnahme am Markt betreffen, sind bitte schriftlich und auch nur mit der Orga selbst abzuklären. Entweder direkt per E-Mail an orga@sommermarkt-haithabu.com oder Ă¼ber das Kontaktformular auf der Webseite https://sommermarkt-haithabu.com
Getroffene Absprachen mit anderen als der Orga sind nichtig und werden nicht berĂ¼cksichtigt.
2. Rund ums Auto
2.1. Anfahrt
Alle bestätigten Teilnehmer erhalten eine Anfahrtsskizze per Mail, kurz vor dem Event. In dieser Mail werden auch nochmals alle relevanten, neuesten Infos aufgefĂ¼hrt.
2.2. Kann ich bis zu meinem Zelt fahren?
Das Gelände des Marktes ist in zwei Abschnitte unterteilt, die Wiese und die Häuser.
Alle Teilnehmer, die auf der Wiese aufbauen, können mit ihrem Fahrzeug, nach Anweisung, zu ihrem jeweiligen Standplatz fahren um aufzubauen.
Die Teilnehmer die in oder bei den Häusern aufbauen, können nur bis zu einem gewissen Punkt fahren und mĂ¼ssen ab dort ihre Dinge tragen. Wir teilen euch natĂ¼rlich mit, wo ihr aufbaut, damit ihr euch beim Packen vorbereiten könnt.
2.3. Parkplatz / Schlafen im Auto
Der Teilnehmerparkplatz ist fuĂŸläufig in 5 Minuten zu erreichen. Wir haben eine abgesperrte Wiese zur VerfĂ¼gung. Wer im Auto schlafen möchte kann dies gerne tun. Es gibt auf der Parkwiese aber kein Wasser oder Toiletten. Bitte benutzt nicht das Feld oder die BĂ¼sche als Toilette, dafĂ¼r bekommen wir Ă„rger!
3. Fahrtkosten/ Gage
Leider sieht sich das Museum nicht in der Lage Fahrt- oder andere Kosten zu Ă¼bernehmen, es wird jedoch auch keinerlei StandgebĂ¼hr erhoben.
4. Darstellung der Teilnehmer
Die Darstellung der Teilnehmer, sowie deren Waren und HandelsgĂ¼ter, mĂ¼ssen einer zeitlichen Darstellung der frĂ¼hmittelalterlichen Zeit – 8. bis 11. Jahrhundert – entsprechen. Hierzu gibt es den Kit Guide als Grundlage fĂ¼r die Anmeldung.
5. Sanitär / Wasserstelle
Es gibt einen Toilettenwagen und Duschen fĂ¼r die Teilnehmer. Ein Wasseranschluss befindet sich auch auf dem Platz.
6. Hunde
Generell sind Hunde auf dem Gelände eigentlich nicht erlaubt. Die Hunde der Teilnehmer jedoch dĂ¼rfen eingebracht werden. Wenn ihr in den Häusern schlaft, verzichtet bitte darauf Hunde mitzubringen oder sprecht das mit uns vorher ab.
Diese mĂ¼ssen bitte angeleint und während der Ă–ffnungszeiten etwas auĂŸer Sicht sein. Das Publikum darf seine Hunde nicht auf das Gelände mitnehmen und ist daher manchmal etwas missgelaunt, wenn sie dort andere Hunde sehen.
Auch abends sind die Hunde an der Leine zu lassen. Die HĂ¼hner und KĂ¼he sind dankbar dafĂ¼r đŸ™‚
7. Rauchen
Generell ist auf dem gesamten Gelände Rauchverbot fĂ¼r die Teilnehmer und die Besucher. Wir haben eine Raucherecke fĂ¼r die Teilnehmer eingerichtet. Auch die E-Raucher suchen bitte die Raucherecke auf.
Bitte raucht nicht im Zelt oder heimlich unterm Tisch, die Besucher kriegen dies mit.
Nehmt euch eine kurze Auszeit in der Raucherecke. Die Kaffeemaschine steht dort auch und man trifft immer ein paar Leute đŸ™‚
8. Feuerstellen / Feuerholz
Es ist nicht möglich, Feuerstellen auszuheben!!!
Wir bitten darum, Feuerschalen mitzubringen. Es gibt schon vorhandene Kochstellen und Backöfen bei den Häusern, die jeder benutzen kann, sollte keine Feuerschale vorhanden sein. Feuerholz wird gestellt, es muss noch gehackt werden. Bitte bringt eine Axt mit. Und bitte hortet kein Holz, es gibt echt genug fĂ¼r alle.
9. MĂ¼ll
Wir haben einen MĂ¼llcontainer, in den wir alles entsorgen können. Nur Glas muss bitte getrennt abgestellt werden. Bitte bringt MĂ¼lltĂ¼ten mit!
10. Einkaufsmöglichkeiten
Der nahegelegene Edeka ist ein StĂ¼ck weiter weg gezogen. Aber fuĂŸläufig in 20 Minuten zu erreichen. In näherer Umgebung befinden sich noch weitere Supermärkte.
Meist fährt täglich irgendwer einkaufen, schlieĂŸt euch gerne zusammen. Ab Mittwoch ist es nicht mehr möglich mit dem Auto das Gelände zu befahren, auch nicht nur zum Ausladen der Einkäufe. Tragt die Einkäufe nicht in modernen Verpackungen wie z.B. TĂ¼ten oder Bierkästen während der Ă–ffnungszeiten Ă¼ber den Platz!!!
11. Getränke und Essen am Platz
Wir werden wieder eine Schenke haben. Es wird ebenso einen Essensstand geben, sowie ein Käse- und ein GemĂ¼sestand geplant sind. Ebenso gibt es wieder 2 Mal frischen Fisch, Donnerstag und Samstag, der am Landungssteg angeliefert wird.
12. Kann ich nicht auch im Haus wohnen?
Es gibt bewohnbare Wikingerhäuser vor Ort. Wir möchten aber vor Eingang aller Anmeldungen noch keine Aussage treffen, wer wo im Haus sein kann. Das mĂ¼ssen wir etwas von den Ständen, dem Handwerk oder den kleinen Kindern abhängig machen. Falls ein Haus gewĂ¼nscht wird, bitte vermerkt dies bei der Anmeldung, gebt aber auf jeden Fall die ZeltmaĂŸe mit an. Bedenkt bitte, die Häuser sind dem Publikum zugänglich und ihr seid nicht immer dabei. Auch werdet ihr nicht alleine in den Häusern sein, sie sind fĂ¼r bis zu 12 Personen ausgelegt. Vorrang fĂ¼r die Häuser haben Standbetreiber und Handwerker.
13. Gibt es eine Schlacht oder Kampftraining?
Es gibt keine Schlacht! Es findet täglich eine choreographierte Kampfshow statt. Falls ihr ein Kampftraining abhalten wollt, findet euch bitte selbst nach Feierabend zusammen. Ob Codex Belli, Eastern, Western, Huscarl oder welche Regeln auch immer, das ist euch selbst Ă¼berlassen. Wenn jemand einen Kampfworkshop abhalten möchte, setzt euch bitte mit uns in Verbindung. Wir werden es den Teilnehmern mitteilen.
14. Vorträge fĂ¼r Teilnehmer
Dieses Jahr wollen wir wieder nach Feierabend Vorträge anbieten – von Teilnehmern fĂ¼r Teilnehmer. Angedacht sind Vorträge am Donnerstag sowie eine offene Diskussion am Freitag, bei dem wir gerne Ideen und Gedanken Ă¼ber modernes Reenactment sowie auch die Entwicklung unseres Marktes mit euch diskutieren möchten. Jeder ist hierzu herzlich willkommen, je mehr Anregungen desto besser. Wer gerne einen Vortrag halten möchte sagt uns bitte direkt mit der Anmeldung Bescheid. Wir freuen uns sehr Ă¼ber jede Art von Vorträgen!!
15. Eure Besucher
Wenn ihr Besuch erwartet teilt diesem bitte schon vorher mit, dass auch sie um 17 Uhr bei Feierabend das Museumsgelände verlassen mĂ¼ssen. Nur damit es vor Ort keine Diskussionen gibt đŸ˜‰
16. Workshops fĂ¼r Besucher
Unsere Teilnehmer bieten seit Jahren Workshops fĂ¼r Besucher während der Ă–ffnungszeiten an. Das hat sich sehr bewährt und wird gerne angenommen. Wer von euch also einen Workshop anbieten möchte, vermerkt dies bitte in der Anmeldung. Rahmen des Workshops: Der Besucher soll mit frĂ¼hmittelalterlicher Technik etwas herstellen können, das er mit nach Hause nehmen kann. Dauer ca. 1 Stunde, Kosten inkl. Material möglichst nicht mehr als 15 Euro.
Wenn ihr noch Fragen habt, kontaktiert uns bitte einfach. Sollten eure Fragen oben im Kit Guide oder FAQ schon erklärt worden sein, schuldet ihr der Orga mindestens eine Flasche Sekt đŸ˜‰
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